: Unerwünschte Einsätze
Die Bilanz des „Krieges gegen den Terror“ ist mager: In Afghanistan nimmt der Unmut über den schleppenden Wiederaufbau zu, und in Irak werden täglich US-Amerikaner Opfer von Anschlägen. Zudem ziehen internationale Hilfsorganisationen ihre Mitarbeiter aus dem Land ab. Kritik an der US-Außenpolitik üben nicht nur Europäer, sondern auch in Amerika selbst nimmt der Widerstand gegen die neokonservative Hegemonialpolitik zu. Über Bushs Zukunft entscheiden im nächsten Jahr letztlich die US-Wähler.