Morgen
: Gabriela Ryck ist „Eine Frau allein“

„Eine Frau allein“, Rabenbar, Kottbusser Straße 13,Dienstag, 11. November, 22 Uhr. 5 Euro

So ein Vorn-hinten-Problem, interkulturell beleuchtet: „Che cazzo!“, sagt der Italiener und meint damit im Deutschen „So’n Scheiß!“ Obwohl cazzo doch in der Linearübersetzung eigentlich Schwanz heißt, und damit hat man die Sache endlich angepackt, denn es geht schon auch mächtig um Männer, selbst wenn keiner von der Sorte auf der Bühne zu sehen ist, wenn Gabriela Ryck in der Rabenbar „Che cazzo!“ ruft, für das Stück „Eine Frau allein“ von Italiens nobelsten Possenspielern Franca Rame und Dario Fo. Ein fingierter Frauendialog, in dem Maria, allein zu Haus, der neuen Nachbarin ihre Lebensgeschichte enthüllt.