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Alexander Kulpok, der umstrittene Vorsitzende des Berliner Journalisten-Verbands, ist am Samstag bei einer außerordentlichen Hauptversammlung wiedergewählt worden. Von 353 gültigen Stimmen erhielt Kulpok 292. Hintergrund der Neuwahl waren seit Monaten andauernde Auseinandersetzungen zwischen der Bundesführung des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) und dem Landesverband, dem finanzielle Unregelmäßigkeiten und eine Nähe zu rechten Gruppen nachgesagt wurden. Den Beschluss des Gesamt-DJV, die Landesverbände Berlin und Brandenburg auszuschließen, nannte Kulpok abwegig. Nach dem Willen der DJV-Spitze soll der Verein Berliner Journalisten neuer Landesverband werden. (dpa)
Borris Brandt, Stammtischfreund und Produzent der Echtzeit-Seifenoper „Big Brother“, wo schon mal Witze über den Holocaust gemacht werden, hält Witze über den Holocaust für nicht so schlimm: Der Kandidat habe im Fernsehen „genau das gemacht, was viele Leute in Kneipen auch tun“. Kommt ganz darauf an, in welchen Kneipen man verkehrt. (afp/ taz)