das war die woche (nr. 47)

Worte der Woche

„Manchmal bin ich mehr Kameruner als manch anderer bei uns.“ (Winnie Schäfer, Extrainer der „Unbezähmbaren Löwen“, zeigt den Kamerunern, was ein echter Kameruner ist)

Weitere Worte

„Jürgen war schon immer ein sehr großer Egoist. Er ist über Leichen gegangen.“ (Lothar Matthäus in nahtloser Fortsetzung seiner langjährigen Anti-Klinsmann-Kampagne)

„Ich meine, wenn Lothar Matthäus Trainer in Ungarn ist – dann werde ich ja wohl auch Trainer sein können.“ (Stefan Effenberg in nahtloser Fortsetzung seiner langjährigen Anti-Matthäus-Kampagne)

Vakuum der Woche

„Als ich in seine Augen schaute, war da nichts.“ (Der spanische Nationalspieler Joaquín über Wayne Rooney, der bei Englands 0:1 gegen Spanien Amok lief und schon vor der Halbzeit zwecks Vermeidung einer Roten Karte ausgewechselt wurde)

Eingeständnis der Woche

„Nun aber herrscht die Einsicht, dass wir international im Leistungssport nicht mehr konkurrenzfähig sind.“ (Helmut Digel, Vizepräsident des Leichtathletik-Weltverbands, über den deutschen Sport)

Tier der Woche

„Nein, der Schweinehund hat dichtgehalten.“ (Ludovic Magnin über Fabian Ernsts Ankündigung, Werder Bremen zu verlassen)

„kicker“-Literaturpreis

„Hohe Bälle schluckt er so plötzlich wie der Leguan das nichts ahnende Insekt.“ (Die SZ über Jungnationalspieler Per Mertesacker)