Uni-Streikfront

HWP-Studierende gingen gestern nicht zu Vorlesungen

Die Studierenden der Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) haben gestern Nachmittag den Vorlesungsbetrieb bestreikt. Ein entsprechender Beschluss war zuvor von der Vollversammlung der HWP gefasst worden.

Ziel des Warnstreiks ist es, gegen die geplante Abwicklung der HWP zu protestieren. Die Hochschule soll mit der Universität zusammengelegt werden. Durch diese Fusion werde „die Bildungsvielfalt stark gefährdet“, hieß es.

Die HWP-Studierenden wollen zudem am kommenden Dienstag ihre Streikaktionen fortsetzen. Unterstützt werden sie dabei vom Fachbereich Sozialwissenschaften der Hamburger Universität. Der Fachbereich hat dies gestern beschlossen.

„Wir kämpfen weiterhin für den Erhalt der HWP“, heißt es auf der Pressemitteilung des Allgemeinen Studierendenausschuss AStA. Die SozialwissenschaftlerInnen der Universität wollen mit ihrer Streikaktion nicht nur Rückendeckung für die HWP geben, sondern prinzipiell gegen die Hochschulpläne des Rechts-Senats mobil machen. TAZ