DAS KOMMT :
6. 5. „Lido“ Berlin, 7. 5. „Gebäude 9“ Köln und 8. 5. „Registratur“ München
Glasvegas
Das schottische Krach-Rockabilly-Glam-Quartett Glasvegas hat die schicksten Haartollen, den besten Song über eine Sozialarbeiterin („Geraldine“) und jetzt kommt die Band für drei Konzerte nach Deutschland.
1. Mai bis 30. August, Karlsruhe, ZKM Medienmuseum
„YOU_ser 2.0: Celebration of the Consumer“
Eine partizipatorische Revolution soll es sein, das Web 2.0. So thematisiert es auch die von Peter Weibel kuratierte Ausstellung YOU_ser 2.0. Und zeigt mit Installationen die Auswirkungen, die das netzbasierte Gestaltungspotenzial auf Kunst und Gesellschaft hat.
ab 25. April, Deichtorhallen Hamburg
Cecily Brown
In der ersten großen europäischen Werkschau der in New York lebenden Malerin werden in Hamburg 48 Arbeiten aus den letzten zehn Jahren gezeigt. Energiegeladene Bilder von erotischen Motiven an der Grenze von Abstraktion und Figuration.
ab 26. April, Literaturhaus Berlin
Doppelleben – literarische Szenen
Die Literaturszene nach Kriegsende: Aufbruch, Widerstände alter Seilschaften, deutsch-deutsche Teilung. Diese Ausstellung, kuratiert von Literaturkritiker Helmut Böttiger, geht dem allem nach. Film- und Tondokumente verdeutlichen literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland.
ab 29. April in den Kinos
Wolverine
Weiter geht’s im gegenwärtigen Hollywood-Superhelden-Programm. Wolverine, einer der X-Men, zeigt seine Stahlklingen, diverse Stunteinlagen und seinen Charme. Nun geht es um die Vorgeschichte Logans. Innere Konflikte, Rache, Action – was das Mainstreamkino gerade alles so hergibt halt. Darsteller Hugh Jackman sieht dabei wieder ganz anders aus als zuletzt in „Australia“. Regie: Gavin Hood. FSK: ab 16.
1. Mai, Berlin
Theatertreffen
Mit der Angst vor dem Sterben geht Christoph Schlingensief in seinem gefeierten Stück „Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“ um, mit dem am 1. Mai das Theatertreffen in Berlin beginnt. Einen Tag später ist die Inszenierung um 20.15 Uhr im 3sat-Theaterkanal zu sehen. Beim Theatertreffen ist alles drin: Aus Hamburg kommt das für seine Diskriminierung der Reichen beschimpfte Stück „Marat, was ist aus unserer Revolution geworden“, aus Köln kommt die wortlose Installation „Wunschkonzert“, aus Wien das erzählerische „Alle Toten fliegen hoch“ von Joachim Meyerhoff. Und jede Menge berührendes Theater von Jürgen Gosch. Das wird fein.