: Betr.: CÉSAR AIRA
CÉSAR AIRA stammt aus einfachen Verhältnissen. Bei der Einschulung kam er als 6-Jähriger zum ersten Mal mit Bleistift und Papier in Berührung. In der Folge entwickelte er sich zum regelmäßigen Besucher öffentlicher Bibliotheken. Bereits vor der letzten argentinischen Militärdiktatur (1976 bis 1983) wurde er wegen Zugehörigkeit zu einer trotzkistischen Gruppe ins Gefängnis geworfen. Während der Diktatur vollendete er 1978 „Die Mestizin“, seinen ersten Roman. Ihm folgten bis heute über siebzig weitere Romane und Erzählungen.