LEHMAN-GESCHÄDIGTER : Frankfurter Sparkasse verliert Prozess
FRANKFURT/M. | Die Frankfurter Sparkasse hat erstmals einen Prozess gegen einen Lehman-Geschädigten verloren. Das Landgericht Frankfurt hat dem Kunden der Direktbanktochter „1822 direkt“ wegen eines Beratungsfehlers vollen Schadensersatz des Verlustes in Höhe von 50.000 Euro zugesprochen, erklärte der Anwalt des Geschädigten. Der Mann hatte über die Sparkasse Zertifikate der mittlerweile insolventen US-Investmentbank gekauft. Der Sparkassensprecher prüft nun, ob sie in die Berufung geht. (dpa)