Sportboothafen für Oberhausen

OBERHAUSEN taz ■ Gestern machte Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher (CDU) den ersten Spatenstich für den neuen Sportboothafen. Er wird 7.000 Quadratmeter groß sein und über 70 Liegeplätze verfügen. Ab kommenden Sommer sollen dort 50-Meter-Yachten ebenso Platz haben wie Paddel-und Ruderboote.

Unter den Klängen von Schiffssirenen prophezeite Drescher Oberhausen eine Zukunft als touristisches Mekka : „Es gibt eine touristische Destination Oberhausen.“ Vom Shopping im CentrO über Industriekultur des Rheinischen Industriemuseums bis zu den großen Kunstausstellungen im Gasometer reiche das Profil. Wenn auch noch der Gläserne Mensch im Zukunftspark „O.Vision“ entstehe, das Sea-Life-Center und die Marina komme, würden pro Jahr mehr als 23 Millionen Menschen die Stadt besuchen. „Das bringt 11.000 Arbeitsplätze und sechs Millionen Euro Steuern.“ JOE