kurze :
Volleyball: Die Volleyballerinnen des TV Fischbek Hamburg haben zum vierten Mal in Folge die Frauen-Pokalendrunde erreicht. Im Viertelfinale des DVV-Pokals setzte sich der Bundesligist gestern in eigener Halle gegen den USC Braunschweig mit 3:0 (25:12, 25:19, 27:25) durch. Vor 350 Zuschauern benötigten die Hamburgerinnen für den souveränen Erfolg lediglich 65 Minuten.
Handball: Durch ein 27:26 beim VfL Pfullingen hat sich der HSV Hamburg auf den dritten Platz der Bundesliga-Tabelle hinter Flensburg und Lemgo geschoben. Garant für den glücklichen Auswärtserfolg waren Ernelind mit neun und Guillaume Gille mit sechs Treffern. Am Mittwoch kommt es zum Schlagerspiel des HSV gegen Spitzenreiter Flensburg. Der Wilhelmshavener TV trennte sich vom TV Großwallstadt unentschieden 26:26. Dabei machte Oliver Köhrmann acht Tore für die Norddeutschen.
Handball: Die HSG Nordhorn steht im europäischen EHF-Pokal nach dem Hinspiel bereits mit einem Bein im Viertelfinale. Nordhorn schlug die Serben von Jugopetrol Nisch in deren eigener Halle mit 32:27. Bester Torschütze für die Niedersachsen war der Tscheche Jan Filip. Das Rückspiel findet am kommenden Samstag statt. Auch der THW Kiel landete einen deutlichen Sieg. In der Ostseehalle wurde Paris mit 34:27 bezwungen. Zeitz und Pettersson erzielten je neun Treffer, Torwart Andersson bot eine starke Leistung.
Eishockey: Die Krise der Hamburg Freezers in der Bundesliga dauert an. Gestern unterlagen die Hamburger den DEG Metro Stars aus Düsseldorf in eigener Halle mit 1:2. Das einzige Tor für die Freezers machte Greig im Schlussdrittel. Der Mitfavorit auf den Titel kassierte damit bereits die fünfte Heimniederlage und muss als Achter um die Play-Off-Teilnahme bangen.
Fußball: Der ehemalige HSV-Nationaltorhüter Uli Stein hat sein Comeback in der Oberliga Westfalen ohne Niederlage, aber auch sieglos beendet. Der 49-Jährige war für drei Partien beim VfB Fichte Bielefeld eingesprungen und absolvierte alle Spiele am Ende mit einem Unentschieden. Stein kassierte dabei fünf Treffer.
Hockey: In der Männer-Bundesliga Nord liegt der Club an der Alster nach acht Spieltagen weiter vorn, obwohl er ein Spiel weniger hat als die direkten Rivalen. Bei den Frauen führt Eintracht Braunschweig nach Spieltag vier vor der gesammelten Hamburger Konkurrenz aus Harvestehude, Klipper und Alster.