Schnelle Hilfe für 400 Jobs

KÖLN taz ■ Eine „Task Force“ – Neudeutsch für „Spezialeinheit“ – aus Mitarbeitern von Bundesverkehrsministerium, der Stadt Köln und der European Aviation Safety Agency (EASA) soll dafür sorgen, dass die Flugsicherungsbehörde EASA „unbürokratisch, schnell und effektiv“ ihre Verwaltung in Köln aufbauen kann. Beim Brüsseler Gipfeltreffen am Wochenende hatten die EU-Regierungschefs Köln als Standort beschlossen (taz berichtete). Kölns OB Fritz Schramma kommentiert die Entscheidung: „Ein Kompliment für unsere Stadt. Ihre Metropolenfunktion und europäische Identität werden damit gestärkt. Jetzt ist es unsere Aufgabe, die Behörde und ihre Mitarbeiter hier gut unterbringen und zu etablieren.“ Die Behörde bringt bis zu 400 Arbeitsplätze mit. Was fehlt, ist noch ein geeigneter Standort. Eine unmittelbare Anbindung an den Flughafen ist laut EASA-Angaben nicht nötig. SCH