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Archiv-Artikel

Kein Geld für Flüchtlingsheim

Von FÜB

KÖLN taz ■ Kölns CDU-Fraktionschef Karl-Jürgen Klipper ist sauer auf die Landesregierung. Der Innenminister habe ihm mitgeteilt, dass es kein Geld für ein Heim für minderjährige Straftäter gebe. Das sei eine kommunale Aufgabe, die die Stadt Köln alleine lösen müsse. Außerdem bekomme die Stadt nach einer Pause nun wieder Aussiedler zugewiesen. Zusammen mit der Versorgung illegaler Flüchtlinge sei das eine finanzielle Katastrophe. „Wir haben keine Kapazitäten mehr“, betonte Klipper. Er kündigte an, dass für Flüchtlinge künftig wieder Hotelzimmer angemietet werden müssten. FÜB