: Medienticker
Die ARD verteidigt den mutmaßlichen Acht-Millionen-Euro-Vertrag mit Entertainer Harald Schmidt. Die Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen, so ein ARD-Sprecher. Bild am Sonntag hatte angeprangert, dass die Vereinbarungen für Schmidts neue Show nicht der Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Verwaltungsrates unterliegen. Der Vertrag sei nicht direkt mit dem WDR, sondern einer Unternehmenstochter abgeschlossen worden. (dpa)
Der Deutsche Rat für Public Relations ermahnt das Pharma-Unternehmen Novartis in seinem Jahresbericht öffentlich. Der Axel Springer AG wurde von einer PR-Agentur angeblich im Auftrag der Firma „bis zu 300.000 Euro“ für unternehmensfreundliche Berichte angeboten. Die Kooperation des ADAC mit der Münchener Abendzeitung (AZ) ist laut PR-Rat keine Schleichwerbung: Der Autoclub hatte die redaktionelle Verantwortung für die Autobeilage der AZ übernommen. (taz)