MEDIENTICKER

Georg Kofler, Premiere-Chef, beziffert den „operativen Verlust“ des Fernseh-Bezahlsenders für 2003 auf „weniger als 20 Millionen Euro“. Das stimmt ihn so euphorisch, dass er 2004 gar Gewinne machen will. 2005, so sagte er dem Spiegel, will er gar einen „Börsengang prüfen.“

Thomas Kirch, Sohn des ehemaligen Medienmoguls Leo Kirch, ist offenbar bereit, aus den USA nach Deutschland zurückzukehren, um sich der Münchner Staatsanwaltschaft zu stellen. Gegen Kirch wird im Zusammenhang mit der Kirch-Insolvenz ermittelt. (dpa)

Zwei inhaftierte französische Journalisten sind in Pakistan gegen Kaution freigekommen. Sie waren verhaftet worden, weil sie sich ohne Erlaubnis in Belutschistan an der Grenze zu Afghanistan aufhielten. (AP)

Jean-Marie Messier, früherer Chef des französischen Medienkonzerns Vivendi Universal, verzichtet auf eine Abfindung in Höhe von 16,5 Mio Euro. Messier hatte nach seinem Ausstieg Mitte 2002 eigentlich eine Abfindung einklagen wollen. (dpa)

Ralph Siegels Entscheidung, beim Grand-Prix-Vorentscheid in Malta anzutreten, hat auf der Mittelmeerinsel keine größere Aufregung ausgelöst. Siegel (58, „Ein bisschen Frieden“) hat für ein Frauenduo einen Song namens „It’s a Wonderful World“ komponiert. (dpa/taz)