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Bertelsmann (173), größtes Medien- und immer mehr Service-Haus Deutschlands, spürt die Krise schmerzlich in der eigenen Kasse: Für das erste Quartal 2009 machte der Konzern (RTL, Gruner + Jahr, Random House, Servicesparte Arvato) 78 Millionen Euro Verlust (2008: 35 Millionen Gewinn). Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr von 3,8 auf 3,5 Milliarden Euro zurück. Bertelsmann-Vorstandschef Hartmut Ostrowski schließt auch für das Gesamtjahr einen Verlust nicht aus und will konzernweit mehrere hundert Millionen Euro einsparen. (taz)