Wahlalternative in der Hauptstadt

DÜSSELDORF taz ■ „Düsseldorf, wir kommen“ – unter diesem Motto bereitet die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) derzeit den NRW-Landtagswahlkampf 2005 vor. Schon jetzt sind die linken Regierungskritiker in der NRW-Landeshauptstadt angekommen. Ab Anfang 2005 hat der WASG-Landesverband zumindest ein Büro in Düsseldorf. Derzeit werden die Räumlichkeiten am Rhein renoviert. In der zweiten Januarwoche soll der Landtagswahlkampf mit vier dezentralen Veranstaltungen eröffnet werden, schreibt Landessprecher Hüseyin Aydin in einem Brief an die 1.200 Mitglieder.

„Mit 58 Regionalgruppen sind wir flächendeckend in NRW vertreten, allerdings in unterschiedlicher Stärke“, so Aydin. In Regionen, in denen die Wahlalternative nur bis zu 20 Mitglieder hätte, müsse die Aktivenzahl in den nächsten drei bis vier Wochen verdoppelt werden, fordert Aydin. TEI