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Archiv-Artikel

nordpol: die apokalypse

In der Zeit zwischen den Jahren besinnt sich die taz nord auf die letzten Dinge und liest die Offenbarung des Johannes. Der saß auf der griechischen Insel Patmos und drehte sich zu der Stimme um, die zu ihm sprach, und was er da sah, sah aus wie Harald Schmidt: „Und als ich mich wandte, sah ich einen, der war eines Menschen Sohn gleich, sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle“, so steht es in Kapitel eins, Verse 12 folgende. Harald Schmidt, meinten wir gestern, sei auch so einer, der nicht aufhören kann und dem das Nachdenken über die wirklich allerletzten Dinge gut tun würde. Das nehmen wir jetzt zurück. Wenn Harald Schmidt aussieht wie Gottvater, darf er freilich weitermachen, denn dann ist er der Anfang und das Ende.

„Und aus seinem Mund ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht“, heißt es weiter in der Offenbarung, worauf Johannes niederfällt. Fortsetzung folgt.