: taz-Serie
Arbeit ist das halbe Leben
Die umgreifende Arbeitsmarktreform Hartz IV tritt am 1. Januar in Kraft: Wer länger als ein Jahr arbeitslos ist, muss künftig mit gerade mal 345 Euro auskommen. Egal, als was und wie lange er zuvor gearbeitet hat. Die Reform – von Rot-Grün initiiert und von CDU und FDP unterstützt – drückt indirekt auch auf den Arbeitsmarkt, Kritiker fürchten sinkende Löhne und längere Arbeitszeiten. Für uns Anlass genug, in einer Serie Berliner und Berlinerinnen vorzustellen, die arbeiten. Wie bestimmt die Arbeit ihr Leben? Wovon träumen sie? Haben sie im Angst um ihren Job? Kurz: Ist Arbeit das halbe Leben? Oder noch mehr?