das wetter: die räuber (9) :
Der Weg ins Dorf war beschwerlich, denn es lagen Laub- und Stockwerk auf dem Waldboden. Nach zehn Minuten begannen die ersten Räuber zu quengeln, aber nicht lange, denn sie fürchteten, dass ihr Räuberhauptmann, der Räudige Ruffel, wieder anfangen würde, zu brüllen. Als die Räuber endlich am Dorf angekommen waren, wurde es dunkel. Das Dumme war aber, dass die Räuber allesamt nachtblind waren, und am nachtblindesten von allen war der Räudige Ruffel, der ja auch am meisten von allen stank. An Räuberei im Dunkeln war also nicht zu denken. Das hatte die Räuberbande ein einziges Mal versucht. Damals hatten sich die Räuber ständig gegenseitig auf die Köpfe geschlagen, da sie nichts sehen konnten.