Kein Verfahren gegen Arentz

KÖLN taz ■ Die Kölner Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich kein Ermittlungsverfahren gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Hermann-Josef Arentz einleiten. „Zwar dauert die Prüfung noch an, aber nach dem derzeitigen Stand der Dinge zeichnet sich ab, dass kein Verfahren eingeleitet wird“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Bis der Fall Arentz endgültig zu den Akten gelegt wird, will die Staatsanwaltschaft noch die Stellungnahmen seines früheren Arbeitgebers, RWE, auswerten. Arentz hatte eingeräumt, von RWE-Power ein Gehalt bezogen zu haben, ohne dafür eine Gegenleistung erbracht zu haben. JOR