: Berlin kanalisiert die Fluthilfe
Berlin will Hilfe für die von der Flutkatastrophe in Südostasien betroffenen Länder Indonesien und Sri Lanka besser steuern. „Der Regierende Bürgermeister wird Mitte Februar einen runden Tisch einberufen, um Hilfe optimal einzusetzen und Akteure zu vernetzen“, sagte Senatskanzleichef André Schmitz am Dienstag. Daran sitzen sollen Fachleute aus Wirtschaft, Kirchen und Senatsverwaltungen, aber auch Vertreter aus Vereinen, Initiativen oder Schulen. Zugleich übernimmt Klaus Wowereit die Schirmherrschaft für die Aktion „Hilfebrücke Berlin–Südasien“. Vom Roten Kreuz und der Berliner Wirtschaft gestartet, soll sie Spenden von BerlinerInnen und Organisationen professionell ans Ziel bringen. Berlin hatte kurz nach dem Seebeben einen Brief an seine indonesische Partnerstadt Jakarta gerichtet und um Vorschläge für Hilfsprojekte gebeten. Die Antwort stehe noch aus, so Schmitz. Berlin wird aus dem eigenen Haushalt kein Geld für Katastrophenhilfe bereitstellen. US
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