„Spiel mir das Lied vom Tor“

Auf der Nordsport-Seite vom letzten Montag beschäftigten wir uns mit den teilweise problematischen Musikstücken, die sich die HSV-Spieler zur Untermalung ihrer Tore bei Heimspielen ausgesucht haben. Die Leser reagierten prompt. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Zuschriften bedanken, die wir leider nur auszugsweise abdrucken können:

„Es ist unfassbar, welche ignoranz und intoleranz ihr in jedem eurer artikel an den tag legt. jetzt fangt ihr sogar schon an, euch über unterschiedlichen musikgeschmack auszulassen (...). am besten wäre, ihr geht auf der autobahn spielen, dann brauchen wir uns diesen pubertären müll nicht weiter anzutun...“, schreibt etwa Timo Horn aus 21261 Kampen.

„Ich finde es eine Frechheit, dass man zu einem der beliebtesten, wenn nicht sogar DEM beliebtesten Künstler in und um Hamburg, so etwas schreiben kann. Man muss sich nur mal die gefüllten Hallen und den 3x gefüllten Stadtpark anschauen“, teilen uns Sven Bemmann und Tamara Hamann aus 22846 Norderstedt mit, wohl in Bezug auf Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“, das sich Abwehrspieler René Klingbeil als Tormelodie ausgesucht hat.

„Liebe Redakteure der taz, mit großem Gelächter habe ich Ihren Artikel zum Thema: ‚Spiel mir das Lied vom Tor‘ gelesen. Ein solch stupider Artikel ist mir seit langem nicht begegnet“, steht in einer Mail von Leser Tobi Fernau.

Und der Leser Michael Giering schreibt, ebenfalls per Mail: „Das finde ich kindisch und lächerlich. Eine Berichterstattung über den HSV sollte man nicht von solchen idiotischen Anti-Fans schreiben lassen.“