Und heute?

Architektonisches – irgendwie: Morgen stellt der US-Stararchitekt Daniel Libeskind (ja, der vom Jüdischen Museum) seien Autobiografie vor: „Breaking Ground. Entwürfe meines Lebens“. Das macht er im Jüdischen Museum in Kreuzberg, also an seiner professionellen Geburtsstädte, wo sonst? Denn das Jüdische Museum war das Erste, das er überhaupt realisierte – mit 50 Jahren!

– Die DDR wollte einen 130 Meter hohen Zentralbau auf dem Schlossplatz errichten – das meldet die Bild. Dazu sollte übrigens auch der Berliner Dom abgerissen werden, damit dann auch ein schöner Aufmarschplatz für 400.000 Menschen hätte entstehen können. Ist auf Bild Verlass?

– Seriöser erscheint uns da diese Meldung: Forscher der TU arbeiten daran, der Olympia-Stadt Peking 2008 ein beispielhaftes Abwasser-Konzept zu verpassen. Das Konzept soll zugleich eine Art Prototyp für das künftige Abwassermanagement der chinesischen Hauptstadt sein. Durch das schlechte Wassermanagement sinkt der Grundwasserpegel Pekings Jahr für Jahr um zwei Meter!