: Hamburger Uni für Mzoudi tabu
HAMBURG afp ■ Der Terrorverdächtige Marokkaner Abdelghani Mzoudi darf nach einer Gerichtsentscheidung nicht weiter in Hamburg studieren. Mzoudi besitze kein Aufenthaltsrecht. Die Richter beriefen sich auf eine Entscheidung der Hamburger Ausländerbehörde, die seine Ausweisung beschlossen hatte. Er wird demnach nur so lange geduldet, bis das Revisionsverfahren um seine mutmaßliche Verwicklung in die Anschläge vom 11. 9. 2001 abgeschlossen ist. Die öffentlichen Interessen seien höher zu bewerten als die privaten Interessen Mzoudis, so das Gericht. Es könne Mzoudi nicht zugute kommen, dass er aus Gründen der Strafverfolgung nicht abgeschoben werde.