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Archiv-Artikel

Bankenprozess zieht sich hin

Das Urteil im ersten großen Strafprozess gegen zwei frühere hochrangige Manager der Berliner Bankgesellschaft wird erst am 7. Februar verkündet. Der ursprüngliche Termin am 31. Januar wurde verschoben, weil das Gericht noch mehr Zeit zur Beratung brauche, sagte ein Sprecher gestern. Die Staatsanwaltschaft hatte wegen Bilanzfälschung zwei Jahre Haft mit Bewährung und eine Geldbuße gefordert. Die Verteidigung plädierte gestern auf Freispruch. Dem ehemaligen Vorstandssprecher der Landesbank Berlin (LBB), Ulf-Wilhelm Decken, und seinem Vorstandskollegen Jochem Zeelen werden unter anderem falsche Jahresabschlüsse in den Jahren 1997 bis 1999 vorgeworfen. Deswegen seien mögliche Risiken von rund 7,7 Milliarden Euro in den Bilanzen nicht aufgetaucht.

DPA

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