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Archiv-Artikel

Das Übel liegt in Bushs Genen

DUBLIN afp ■ US-Präsident George W. Bush kann sich in seiner Ahnenreihe nach Angaben von Wissenschaftlern auf einen berühmten Eroberer berufen: Die irische Historikerin Ann Griffin Bernstorff entdeckte bei ihren Forschungen zur mittelalterlichen Kunst in Irland die Verbindungen des Präsidenten zu dem normannischen Adligen Richard de Clare, genannt „Strongbow“. Dieser führte im 12. Jahrhundert die englische Invasion in Irland an und legte den Grundstein für die Herrschaft der Engländer auf der Insel. Bush hätte damit auch familiäre Bande zu Dermot MacMurrough, dem damaligen König der ostirischen Provinz Leinster, dessen Tochter „Strongbow“ ehelichte. Nur 31 Generationen trennen die beiden. Dermot MacMurrough ist vor allem dafür bekannt, Irland verraten und sich selbst bereichert zu haben.