was alles nicht fehlt
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Deutschlands Handballern ein letzter Sieg: Bei der Weltmeisterschaft in Tunesien gewann die Nationalmannschaft das Spiel um den neunten Platz gegen die Vertretung Tschechiens mit 39:34 nach Verlängerung. Den dritten Platz belegte Frankreich durch ein 26:25 gegen Tunesien, das Finale bestritten gestern Abend Spanien und Kroatien (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).

Juventus Turin ein plötzliches Formtief: Mit dem 0:1 in Palermo kassierte der Tabellenführer der Serie A am 23. Spieltag seine zweite Niederlage binnen vier Tagen. Zuvor hatte Juve in dieser Saison nur einmal verloren. Dank des Turiner Einbruchs hatte der AC Mailand gestern Abend (nach Redaktionsschluss) die Chance, den Rückstand mit einem Sieg gegen Lazio Rom auf zwei Punkte zu verringern.

Anni Friesinger eine weitere Goldmedaille: Die Eisschnellläuferin aus Inzell gewann bei der Weltmeisterschaft der Allrounder in Moskau vor der Kanadierin Cindy Klassen und der Berlinerin Claudia Pechstein. Dabei gelang es Friesinger, alle vier Strecken (500 m, 1.500 m, 3.000m, 5.000 m) als Schnellste zurückzulegen. Bei den Männern konnte sich Shani Davis aus den USA den Titel sichern.

Jens Lehmann ein Comeback in der Liga: Nachdem Deutschlands Nummer zwei bei den letzten Ligaspielen von Arsenal London nur zweite Wahl war, durfte er beim 3:1-Sieg der Gunners gegen Aston Villa wieder Bälle fangen. Ein weiterer Deutscher wird der Premier League erhalten bleiben. Didi Hamann verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem FC Liverpool um eine weitere Spielzeit.

Maria Scharapowa ein Sieg über die Nummer eins: Die Russin gewann das Finale des Tennisturniers von Tokio gegen die Amerikanerin Lindsay Davenport in drei Sätzen 6:1, 3:6, 7:6. Anna-Lena Grönefeld hingegen blieb ein Turniersieg verwehrt. Die 19-Jährige verlor das erste Endspiel ihrer Karriere im thailändischen Pattaya gegen die spanische Altmeisterin Conchita Martinez mit 3:6, 6:3, 3:6. Das ATP-Turnier in Mailand gewann der Schwede Robin Söderling durch ein 6:3, 6:7 (2:7), 7:6 (7:5) gegen den Tschechen Radek Stepanek.

Ferdinand Bader 2.000 Euro Preisgeld: Der Skispringer aus Auerbach sprang gestern beim verschneiten Weltcup von Sapporo völlig überraschend auf den fünften Platz. Gewonnen hat in Abwesenheit von Weltcup-Dominator Janne Ahonen der Norweger Roar Ljökelsöy mit Weiten von 137 und 137,5 m.