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Archiv-Artikel

Aschermittwoch westfälisch

Von TEI

RUHR taz ■ Die Nordrhein-Westfalen sollen auch in diesem Jahr wieder politische Aschermittwochsreden anhören. Während Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) dreieinhalb Monate vor der Landtagswahl am 22. Mai in Köln auftritt, macht Genosse und Ministerpräsident Peer Steinbrück heute auch einen Abstecher nach Westfalen. In Schwerte erzählt der Regierungschef die neuesten Gemeinheiten über die konservative Opposition. Statt Kölsch gibt es Bier (Pils).

CDU-Landeschef Jürgen Rüttgers ist Hauptredner in einem Festzelt im münsterländischen Recke. Verstärkung aus Rheinland-Pfalz holt sich der Spitzenkandidat der FDP für die Landtagswahl, Ingo Wolf. Er will gemeinsam mit dem dortigen Landesparteichef und stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Rainer Brüderle zum Halali auf Rot-Grün blasen. Zum sozialpolitischen Aschermittwoch wird in Essen auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, erwartet. TEI