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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Fix und Foxi (beide 55) aus Fuxholzen sitzen zunächst einmal auf der Straße. Wie der derzeitige Lizenznehmer der Comicserie Tigerpress in Hamburg mitteilte, stehe der Verlag vor der Insolvenz. Die Auflage des Heftes habe sich innerhalb eines Jahres von 50.000 auf nur noch 18.000 Hefte verringert. Die Zielgruppe der Kinder, die lese, werde kleiner, da es eine steigende Anzahl an anderen Unterhaltungsangeboten gebe, insbesondere Videospiele und das Internet. Mit der Insolvenz werden vier Mitarbeiter arbeitslos. Was mit Fix und Foxi, ihren Freunden Lupo, Knox, Lupinchen, Fax und Eusebia im Weitern passieren wird, ist bisher unklar. Jan Wickmann vom Tigerpress-Verlag sagte der taz: „Ich bin mir sicher, dass sich Alexandra Kauka bemüht, einen neuen Lizenznehmer zu finden.“ Die Witwe des Comiczeichners und Fix-und-Foxi-Vaters Rolf Kauka ließ über die Internetseite ihrer Firma verlauten, dass es bereits Interessenten gebe. Man wolle aber keine vorschnellen Entschlüsse fassen. Bleibt festzuhalten, dass weder Kindheitshelden noch Fuxholzen im Landkreis Grünwald in Kaukasien vor der Krise geschützt sind.