: DIE BULL-ANALYSE
taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:Die „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.“ (kurz: IVW) prüft unter anderem vierteljährlich die verkauften Auflagen von Tageszeitungen. Um genau 1 Exemplar – in Worten: eine taz – hat sich laut IVW nun die gesamte verkaufte Auflage im 4. Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr, also dem 4. Quartal 2003, verbessert. Wir verkaufen also heuer 59.559 Zeitungen täglich, davon 51.667 im Abo. Bitte lassen Sie sich von der über 50.000 liegenden Abozahl nicht täuschen, denn darin sind die Kurz- und Probeabos enthalten, für die wir lediglich den für Druck und Vertrieb kalkulierten Preis berechnen. Die 207 Texte à 67 Zeilen, die pro Ausgabe von der Redaktion verfasst werden, sind damit nicht entgolten. Die „Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V.“ (AGMA) übrigens, die durch hunderttausende Interviews das Zeitungsleseverhalten erforscht, ermittelt gleichzeitig 152.000 Lesende pro Ausgabe für die taz. Schön, dass das Interesse an der taz so groß ist. Nur: Auch diese gut zweieinhalbmal größere Gruppe bezahlt nicht einen einzigen Text. Das kann nicht lange gut gehen! An diese Gruppe daher der dringende Aufruf: Abonnieren Sie die taz, und zahlen Sie für die Texte, die Sie lesen. Danke!Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80Mailen Sie: abomail@taz.de