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Archiv-Artikel

Die Hundefee

Ramono Jankowski war arbeitslos, bevor sie, unterstützt von EnterAbility, einen Hundesalon in Köpenick eröffnete

Von IWK

An der Eingangstür grüßen zwei Westies – putzige West Highland Terrier sind dies. Auch an den sonnengelben Wänden von Ramona Jankowskis Salon hängen Bilder von ihren Lieblingstieren. Anfang Dezember hat die 40-Jährige ihre Hundestube in der Wendenschloßstraße in Köpenick eröffnet.

Einiges in den zwei Räumen erinnert an einen Friseurladen. In der hinteren Ecke stehen zwei kleine schwarze Rollschränke mit Kämmen und Scheren in allen Größen und Formen. Daneben hängt ein großer Föhn, der an einen umgebauten Staubsauger erinnert. Dazu gibt es noch den gläsernen Tisch in der Mitte – den Trimmtisch – und die kleine Badewanne an der Wand gegenüber. Außerdem Gummiknochen, Spielbälle, einen grünen Hundekorb, dazu Hundetassen, Hundebilder, Hundeallerlei. „Jedes Tier bekommt bei mir ein individuelles Programm“, sagt Ramona Jankowski. Schneiden, Föhnen und auch Felltrimmen bietet sie an.

Das mit dem Salon war schon immer ihr Traum – eigentlich ist sie ausgebildete Bürokauffrau, zuletzt arbeitslos. Im vergangenen Jahr hat sie über EnterAbility gelesen, und da kam dann der Punkt, „an dem nicht mehr überlegt wird, sondern gemacht“. Sie hat Lehrgänge und Wochenendseminare zu Hundepflege besucht und mit Hilfe von EnterAbility ihr Existenzgründungsvorhaben auf Papier gebracht.

Was ihr im Moment am meisten zu schaffen macht, ist die Jahreszeit. Wegen des kalten Wetters bleiben viele Kunden aus. „Alle warten auf den Frühling“, sagt die Hundefachfrau. IWK