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Opel: 100 dürfen doch bleiben

BOCHUM taz/dpa/ap ■ Am Opel-Standort Bochum sollen nach Angaben des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Franz etwa 100 Arbeitsplätze mehr erhalten bleiben als ursprünglich von der Geschäftsführung geplant. Bis 2007 sollen nun 3.050 Arbeitsplätze abgebaut werden. Insgesamt werde der Stellenabbau von zunächst 6.500 auf rund 6.000 reduziert, sagte Franz am Wochenende.

Franz äußerte sich zudem optimistisch, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde. In Rüsselsheim seien bereits 2.700 Abfindungsverträge unterschrieben, auch in Bochum sei man auf „dem besten Weg“, die für 2005 geforderte Marke von 1.300 Stellen zu erreichen. Bis 2007 müssten in Bochum allerdings noch 1.750 weitere Abfindungen angenommen werden, wenn betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden sollen. Zudem verlaufen die Gespräche um die Standortsicherung zäh: Statt Ende Februar erwartet Opel frühestens Ende März eine Einigung.