: Brutaler Schüler muss gehen
Ein 14-jähriger gewalttätiger Schüler aus Berlin muss die Schule wechseln. Das Verwaltungsgericht lehnte einen Eilantrag gegen diese Entscheidung mit der Begründung ab, dass sich der Schüler „äußerst gewalttätig und uneinsichtig“ gezeigt habe, teilte das Gericht gestern mit. Der 14-Jährige hatte in BVG-Bussen herumgepöbelt und Mitschülern Schläge angedroht. Einen Siebtklässler hatte er derart gegen die Brust getreten, dass dieser aus dem Bus fiel. Mit befreundeten Mitschülern verabredete er, den Vorfall zu leugnen. Einen anderen Mitschüler hatte er getreten und geohrfeigt und ihm gewaltsam die Schultasche entwendet. Das Gericht sieht den Schulwechsel als gerechtfertigt an, weil der Junge wiederholt und in schwerwiegender Weise die Regeln eines geordneten schulischen Zusammenlebens verletzt habe. DDP