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Dass die Schwarte kracht. Einem französischen Schlepper wurde gestern auf dem Rhein-Marne-Kanal beim Manövrieren in der Schleuse von Demange-aux-Eux ein 80 Zentimeter langes Leck in die Schiffswand gerissen. Doch die Besatzung hat Schwein gehabt! „Ein paar von uns hatten den Einfall, das Loch mit Speck zu stopfen“, sagte ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr. Die Männer kauften beim Metzger eine Schwarte, spannten sie auf einen Holzbalken und pressten das Ganze ins Leck – ein alter Binnenschiffertrick. Der Vorteil der Schwarte liegt darin, dass sie sich in der Form anpasse. Die Ladung von 250 Tonnen Getreide konnte gerettet werden. Der Schlepper fuhr weiter und hinterließ eine Spur von Fettaugen.