AUTRALIENS PREMIER : Korruptionsvorwurf war gefälscht
SYDNEY | Die Korruptionsvorwürfe gegen den australischen Premierminister Kevin Rudd sind offenbar haltlos. Eine E-Mail, zentrales belastendes Dokument, ist laut Polizei eine Fälschung und von einem Dritten verfasst worden. Die Opposition hatte wegen der angebliche Begünstigung eines Autohändlers den Rücktritt von Rudd und von Finanzminister Wayne Swan gefordert. Der Regierungschef soll seinem Nachbarn, einem Autohändler, 2 Millionen australische Dollar aus dem Rettungsfonds beschafft haben. (afp)