: Mörderische Marke
Über 1.500 US-Soldaten seit Kriegsbeginn im Irak getötet
BAGDAD ap ■ Bei nahezu täglichen Anschlägen und Gefechten im Irak hat die Zahl der getöteten US-Soldaten die Marke von 1.500 passiert. Das geht aus Angaben der US-Streitkräfte von gestern und einer AP-Zählung seit Kriegsbeginn im März 2003 hervor. Mittwoch erlagen zwei Soldaten Verletzungen, die sie bei einem Sprengstoffanschlag in Bagdad erlitten, ein weiterer wurde bei einem Gefecht in der Provinz Babil getötet.
Anschläge vor dem Bagdader Innenministerium und in Bakuba kosteten drei Menschen das Leben. In Mossul wurde ein Iraker bei Zusammenstößen von irakischen Sicherheitskräften erschossen. Im Norden des Landes sprengten Aufständische erneut eine Gaspipeline, was die Gasproduktion mindestens fünf Tage beeinträchtigt. Die irakische Regierung verlängerte den Ausnahmezustand indes um weitere 30 Tage bis Ende März.