: Schulbehörde spart gezielt
Schulen, SchülerInnen und deren Eltern werden immer neue Opfer abverlangt, dem Pressesprecher von Schulsenatorin Dinges-Dierig nicht. Das Gehalt von Alexander Luckow liegt fast doppelt so hoch wie das anderer Pressesprecher Hamburger Behörden: Mehr als 6.000 Euro monatlich gegenüber etwa 3.300 soll er verdienen. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage der GAL hervor. „Ein Luxusgehalt“, befindet GAL-Fraktionschefin Christa Goetsch, die Schulsenatorin werde „immer unglaubwürdiger“. Luckow war von Ex-Schulsenator Rudolf Lange (FDP) eingestellt worden. Die Vertragsbedingungen, sagt der neue Staatsrat Reiner Schmitz, „haben wir so vorgefunden“. Da der Vertrag angeblich Ende März ausläuft, werde nun „darüber zu reden sein“. SPD-Schulexpertin Britta Ernst ist das zu wenig: Dieser „krasse Gegensatz“ zur Sparpolitik der Schulbehörde müsse „rasch beendet werden“. SMV