: Keine Einigung im Mauerkreuz-Streit
BERLIN epd ■ Im Streit um die Mauerkreuze am Berliner Checkpoint Charlie ist gestern eine gütliche Einigung gescheitert. Die Bankaktiengesellschaft (BAG) Hamm als Verwalterin der beiden Grundstücke an der Friedrichstraße und die „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ konnten sich vor dem Landgericht Berlin nicht auf einen Räumungstermin für das umstrittene „Freiheitsdenkmal“ mit 1.065 Holzkreuzen einigen (Az. 29 O 753/04). Die Arbeitsgemeinschaft hatte im November auf dem Gelände an der Friedrichstraße neben zwei nachgebauten Mauerteilen die Holzkreuze für die Opfer des DDR-Regimes errichtet. Die Verkündung des Urteils soll in einigen Wochen erfolgen, so Richterin Regina Johansson.