Scharfe Kritik an OB Schramma

KÖLN taz ■ Die Partei „Gemeinsam gegen Sozialraub“ (GGS) fordert von Kölns Oberbürgermeister Schramma (CDU) eine Entschuldigung für seine als ausländerfeindlich und rassistisch kritisierten Äußerungen in einem Interview mit dem Express. GGS-Ratsmitglied Claus Ludwig warf Schramma gestern in einem offenen Brief vor, Rechtsextremisten jeder Art einen Dienst zu erweisen. Nun müsse der OB erklären, wie ihm dieser „Blackout“ passieren konnte.

OB Schramma hatte anlässlich der Diskussion um die Verschönerung der Ringe vor rund einer Woche gesagt, Einwohner anderer Nationalitäten hätten „aus ihren Herkunftsländern ein anderes Bewusstsein von Reinlichkeit, Sauberkeit und Ordnung“. BEN