: Deutsche Autos kein US-Renner
NEW YORK dpa ■ Volkswagen bekommt seine Absatzschwäche im US-Markt nicht in den Griff. Im März brachen die Verkäufe um 21,5 Prozent auf 16.738 Fahrzeuge ein. Betroffen war praktisch die gesamte Modellpalette. Besonders schwer wog das Minus von 2.527 Autos oder 43 Prozent beim auslaufenden Passat. Im ersten Quartal summierte sich das VW-Minus bereits auf 42.878 Autos, das sind 14,1 Prozent. Anderen deutschen Marken geht es in den USA kaum besser. Dem DaimlerChrysler-Konzern verhalf nur ein kräftiges Chrysler-Plus zu einem Zuwachs von 7 Prozent auf 231.140 Fahrzeuge. Bei BMW federte ein guter Mini-Absatz die Schwäche der Kernmarke noch teilweise ab, so dass sich unterm Strich ein Minus von 5 Prozent auf 24.276 Autos ergab. Nur Porsche verbuchte mit einem Zuwachs von 6 Prozent auf 2.981 Fahrzeuge ein sehr gutes Ergebnis: Es war der bisher beste Märzabsatz.