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was alles nicht fehlt

Handgreiflichkeiten bei Hertha: Nach einer handfesten Auseinandersetzung mit Kapitän Arne Friedrich in Dortmund sorgt Superstar Marcelinho weiter für Ärger bei Hertha BSC. Am Montag erschien der Brasilianer eine halbe Stunde verspätet zum Training, zu einer Aufarbeitung des „Vorfalls“ beim 1:2 gegen den BVB war er nicht bereit. „Das zeigt, dass Marcello noch nicht die nötige Einsicht hat“, erklärte Manager Dieter Hoeneß. „Respekt ist das A und O. Keine Mannschaft hat Erfolg, wenn sie nicht respektvoll miteinander umgeht“, sagte Nationalspieler Friedrich, ohne Details des schweren Kabinen-Krachs im Westfalenstadion zu nennen. Marcelinho hatte schon in der Halbzeitpause des Bundesliga-Spiels in Dortmund Friedrich körperlich attackiert, nachdem der den Brasilianer zu mehr Aktivität aufgefordert hatte.

Roger Federer kämpferisch: Nur zwei Punkte trennten den Weltranglisten-Ersten aus der Schweiz beim Masters-Finale in Miami gegen den spanischen Jungstar Rafael Nadal von einer Drei-Satz-Niederlage, als er das bereits verloren geglaubte Match noch zum 18. Finalerfolg hintereinander für sich entschied. „Ich habe wirklich nicht gedacht, dass ich das Spiel noch drehen kann. Dieses Comeback war ein Highlight meiner Karriere“, sagte Federer nach dem Marathon-Duell über 3:42 Stunden. In einem hochklassigen Duell kämpfte er Nadal mit 2:6, 6:7 (4:7), 7:6 (7:5), 6:3, 6:1 nieder.

Die Frankfurt Lions vor dem vorzeitigen Halbfinal-Aus: Der deutsche Eishockey-Meister verlor am Sonntag mit 1:3 bei Adler Mannheim auch das zweite Playoff-Halbfinale und steht nach dem 3:4 vom Freitag schon mit dem Rücken zur Wand. Die Eisbären Berlin schafften nach der 3:5-Heimpleite dagegen mit 3:2 den Ausgleich beim ERC Ingolstadt.

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