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Archiv-Artikel

Mülldeponie im Westjordanland

GAZA/JERUSALEM afp/rtr ■ Jüdische Siedler wollen einem Bericht der Ha’aretz zufolge den größten Steinbruch im von Israel besetzten Westjordanland als Mülldeponie nutzen. Damit könnten sie gegen Recht für Besatzungsgebiete verstoßen und die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Wasser gefährden. Israels Regierung habe das Projekt nicht genehmigt, hieß es weiter. Unterdessen hat Palästinenserpräsident Abbas Schritte zur Entwaffnung radikaler Palästinenser und ihrer Eingliederung in die Autonomiebehörde eingeleitet. Wie Abbas erklärte, werde ein Komitee den von Israel im Westjordanland und Gaza-Streifen gesuchten Palästinensern Waffen abkaufen, ein anderes die Gesuchten für die Autonomiebehörde rekrutieren.