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Grüß Gott, liebe Päpstinnen und Päpste!
Neues von Karol Wojtyła, dem Superpapst mit Pfiff! Am Freitag ist Himmelfahrt! Auf dem Weg ins Himmelreich hat der Verstorbene gerade den obligatorischen Boxenstopp im Purgatorium eingelegt. Im Fegefeuer, einer Art Sündendusche zur Seelensäuberung, wird die Läuterung der Seele eingeläutet. Damit der Verstorbene später im Himmel nicht unangenehm auffällt. Zwar erleidet der „Jahrtausendpapst“ (Bild-Zeitung) dort exakt dieselben Qualen, wie sie auch in der Hölle oder bei einem Konzert der schwäbischen Rockband Pur üblich sind – aber nur so lange, bis er von allen Sünden rein gewaschen ist, was in seinem Fall ziemlich fix gehen dürfte. Insgesamt dauert die Reise von Rom ins Himmelreich etwas länger als 14 Stunden, im Liegewagen, viermal umsteigen, Fahrradmitnahme reservierungspflichtig, Preisauskunft nicht möglich, aber bestimmt erschwinglich. Vor allem für einen
Reisepapst mit Partner-Bahncard.