: GELD ODER LEBEN? ES GIBT MEHR ALS EINEN AUSWEG
Das Sommersemester hat begonnen; das letzte seiner Art. Schon im nächsten Jahr werden zumindest in Bayern und Baden-Württemberg pro Semester 500 Euro Studiengebühren fällig. Das haben die Wissenschaftsminister angekündigt, und es gibt diesmal keinen Grund, an ihrer Aufrichtigkeit zu zweifeln. Andere Länder wollen nachziehen. Was können, was sollten die Studis in dieser Situation tun? Einige werden schneller studieren, um noch rechtzeitig und kostenlos fertig zu werden. Andere hingegen werden in diesem Semester gar nicht studieren, sondern boykottieren, demonstrieren und blockieren. Zwei klassische Pfade, doch es gibt noch weitere Wege. Studierende, die während der gerade zu Ende gegangenen Semesterferien in der taz praktizierten, haben sich auf die Suche nach Auswegen aus der Gebührenfalle gemacht und fünf Möglichkeiten für einen gewinnbringenden Umgang mit Studiengebühren gefunden.