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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Die NRW-Bank bietet der Finanzkrise die Stirn und stellt eine Hotline für bedrohte Unternehmen bereit. Da die Wirtschaftskrise zunehmend mittelständischen Betrieben den Boden unter den Füssen wegreißt, wird so zum frühen Eingreifen animiert. Ein Beratungsangebot gibt es schon lange, doch die Telefonauskunft wurde erst in Reaktion auf die Krise Mitte März speziell geschaltet und beworben. Mit Erfolg – ca. 2.000 Anrufer melden sich monatlich. Sie werden individuell betreut, über Förderprogramme informiert und weitergeleitet. Der Beratungsbedarf ist groß und die Hilfsprogramme sind vielfältig. Der Pressesprecher der Bank, Nils Dorenbeck, sagte der taz: „Die Mittel sind da, sie müssen nur abgerufen werden.“ Kommunikation gegen Kreditklemme.