Lesebriefe
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■ betr.: „Janssens Kapital“, taz bremen vom 18. / 19. 7. 09

Solidarität mit Gerold Janssen!

Gerold Janssen kenne und schätze ich seit Jahrzehnten als einen unermüdlichen Kämpfer nicht nur für den Umweltschutz. Auch an zahlreichen Friedens- und Antifa-Aktionen hat er sich immer wieder beteiligt. Doch als couragierter Umweltaktivist und Retter des Hollerlandes ist er zweifellos schon heute in die Stadtgeschichte eingegangen. Häme ob seiner Gutgläubigkeit gegenüber dem Bankhaus Neelmeyer hat er nicht verdient. Wenn er jetzt in eigener Sache weiterkämpft, dann braucht er dringend unsere Solidarität!

WIELAND VON HODENBERG

■ betr. Janssens Kapital. s. o.

Schäbig, Neelmeyer!

Es ist schon mehr als schäbig, wie das Bankhaus Neelmeyer mit dem Bremer Umweltaktivisten umgeht! Viele Menschen in Lilienthal verfolgen das mutige Eintreten von Gerold Janssen für den Naturschutz in unserer Region mit großer Hochachtung und Sympathie.  In Borgfeld wurde erst kürzlich ein großer Teil des urwaldähnlichen Feuchtgebietes an der Wümme durch einen Bauabschnitt der neuen Umgehungsstraße für immer vernichtet – mit vorhersehbar verheerenden ökologischen Folgen bis weit ins Blockland hinein. Da können wir nur heilfroh sein, dass die Bürgerinitiative um Gerold Janssen auch für uns das Hollerland gerettet hat. Dafür schulden wir ihm ganz viel Dank und wünschen ihm bei seinem neuen Kampf um seine Rechte gegenüber der Bank vollen Erfolg. DETLEF W. HOYENHEIM