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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Bayern, die hoch pokern: Der FC Bayern München hat im vor zwei Wochen beendeten Poker um Mittelfeldstar Franck Ribéry mindestens 100 Millionen Euro von Real Madrid gefordert. Man habe von den Spaniern „eine dreistellige Millionensumme“ verlangt, berichtete Bayern-Manager Uli Hoeneß. Nach Angaben der französischen Sportzeitung L‘Équipe hatte Real vor drei Wochen aber nur 80 Millionen Euro für Ribéry geboten.

Bayern, die sich einigen: Drei Monate nach der Trennung von Jürgen Klinsmann hat sich der FC Bayern mit dem Fußballcoach auf eine Auflösung seines Vertrags verständigt. Die Einigung sei „einvernehmlich“ erfolgt. Über Einzelheiten der Trennung sei Stillschweigen vereinbart worden. Nach nur zehn Monaten Amtszeit war Klinsmann im vergangenen April beurlaubt worden.

Ein Verband, der sich empört: Das Nationale Olympische Komitee von Österreich hat den lebenslänglichen „Olympia-Bann“ für fünf Trainer und Betreuer aus dem Biathlon-Bereich bereits für Vancouver 2010 aufgehoben. Der für diesen Bereich zuständige Sportdirektor Markus Gandler und weitere sechs Personen bleiben aber gesperrt. Der österreichische Skiverband reagierte empört auf den anhaltenden Ausschluss seiner Funktionäre um Gandler, Langlauf-Trainer Gerald Heigl und Arzt Peter Baumgartl.