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Archiv-Artikel

TEMPODROM

Was bisher geschah

Seit Februar 2004 sucht der parlamentarische Untersuchungsausschuss die Lecks, aus denen beim Bau des neuen Tempodroms die Millionen sickerten. Das Ende 2001 eröffnete Event-Zelt sollte 16 Millionen Euro kosten – daraus wurden zuletzt 30 Millionen. Mehrmals schoss das Land frisches Geld zu, zuletzt durch ein umstrittenes Sponsoring. Seit März 2004 ist das Tempodrom insolvent. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) kostete die Affäre bereits den Job. Gegen ihn und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) besteht Anklage wegen des Verdachts der Untreue.