: … sollen Frauenhäuser gerettet werden
Seit 2012 werden zwei Frauenhäuser in Wedel und Lübeck nicht mehr vom Land Schleswig-Holstein finanziert – auch in Hamburg wurden vor einigen Jahren 15 Frauenhausplätze gestrichen. Das Resultat: Frauen und Kinder mussten abgewiesen werden. Sparen auf Kosten der Frauen ist der falsche Weg, findet Margret Schmidt und hat mit der Unterstützungsgruppe Frauenhäuser für den heutigen Samstag eine Demonstration vor der Europapassage geplant. „Wir stellen unsere Campingzelte als symbolische Notaufnahme vor die Passage – mit Blick auf das Rathaus“, sagt Schmidt. „Wir fordern den Hamburger Senat auf, sich für den Erhalt der 15 Plätze in Wedel und 48 Plätze in Lübeck einzusetzen, um ausreichende Schutzplätze für Frauen in Hamburg und Schleswig-Holstein zu erhalten.“ AnsprechpartnerInnen aus den Frauenhäusern sind vor Ort und aus Lübeck kommen betroffene Frauen, die ihrer Not Gehör verschaffen wollen. MitstreiterInnen sind zwischen 12 und 15 Uhr willkommen.