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Plädoyer für einen Mörder: Joachim Schulz-Tornau, Ex-Landesvorsitzender der FDP, zeigt großes Verständnis für Magnus Gäfgen, den verurteilten Mörder des Frankfurter Bankierssohns Jakob von Metzler. Gäfgen sei „ein Mensch mit sympathischen Zügen“, der über eine „außergewöhnlich verletzliche und zerbrechliche Sensibilität“ verfüge, so Schulz-Tornau auf seiner Homepage www.schuto.de. Nordrhein-Westfalens Liberale reagieren „entsetzt“, distanzieren sich „mit allem Nachdruck“ – und weisen daraufhin, dass ihr Ex-Chef dem neuen Landtag nicht mehr angehören wird.Braune Anzüge: Die trägt neuerdings nicht nur CDU-Oppositionsführer Jürgen Rüttgers gern – auch seine Mitarbeiter mögen Erdtöne und Kurzhaarfrisuren. Auf ästhetische Kritik aber scheinen die Christdemokraten allergisch zu reagieren. Journalisten klagen bereits über Drohungen für die Zeit nach einem möglichen Machtwechsel: „Sie werden es schwer haben, Ihre Kritik passt nicht zu Ihrer Zeitung.“ TAZ